Museum Burg Brome
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Sonntag | 14:00 – 17:00 Uhr |
Eintritt
Erwachsene | 4,00 € |
bis 11 Jahre | frei |
12 bis 18 Jahre | 2,00 € |
Familien | 8,00 € |
Mitglieder des Museums- und Heimatverein Brome e. V. | frei |
Barrierefreiheit
Unsere Museen sind leider nicht barrierefrei. Bei diesbezüglichen Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im jeweiligen Haus.
Museum Burg Brome – Das Gebäude
Burg Brome ist eine Wasserburg, die wahrscheinlich schon vor 1195 von Heinrich dem Löwen gegründet wurde. Die Burgbesatzung sollte die nahegelegene Grenze zur Mark Brandenburg überwachen. Prominentester Gast war Kaiser Karl IV., der die Burg 1376 persönlich in Besitz nahm. Das heute noch stehende Hauptgebäude stammt aus der Renaissance. Bis in das 20. Jahrhundert diente es als Sitz eines Burgvogts, welchem die Verwaltung der umliegenden Dörfer unterstand. Von 2009 bis 2014 wurde der akut einsturzgefährdete Bau aufwändig saniert und neu fundamentiert. Dabei entdeckte man Reste der burgeigenen Brauerei aus dem 16. Jahrhundert. Sie wurden bewahrt und sind nun im Eingangsbereich zu sehen.
ANMELDUNG UND INFOS
05833.1820
Termine nach Vereinbarung
Für Gruppen bieten wir auf Anfrage gerne Führungen an.
Museumspädagogische Angebote
Liebe Lehrerinnen und Lehrer,
liebe Geburtstagskinder-Eltern,
liebe Jugendgruppenleiterinnen und Jugendgruppenleiter,
wenn Sie auf der Suche nach einem museumspädagogischen Angebot im Museum Burg Brome sind, das Kindern und Jugendlichen Spaß macht und zugleich informativ ist, wenden Sie sich bitte an unseren Kollegen Dr. Christian Karl Frey telefonisch oder per Mail:
05833.1820 oder c.frey(at)museen-gifhorn.de.
Er berät Sie gerne über die aktuell möglichen Programme des Museums Burg Brome und nimmt Ihre Buchungen entgegen.
Preise:
60-Minuten-Führung: 5,00 € pro Person, Mindestpreis 50,00 €
Die Dauerausstellung
Altes Handwerk neu erleben
Ein abwechslungsreicher Rundgang führt durch vollständig eingerichtete Werkstätten, die aussehen, als seien Meister und Gesellen nur kurz in die Pause entschwunden. Auch manch selten gewordener Handwerksberuf wie Böttcher, Seiler oder Mollenhauer ist vertreten, kurze Filme erklären technische Details. Besonders an unserem Museum ist, dass es kaum Vitrinen gibt. Vieles ist zum Anfassen und zum Ausprobieren. Darüber hinaus erläutern wir die neuesten Erkenntnisse zur Geschichte der Burg, ihrer Eigentümer und Verwalter.
Besonderes Highlight ist das zweimal im Jahr stattfindende „Lebendige Museum“. An diesen Tagen können Sie gemeinsam mit erfahrenen Handwerkern ausprobieren, wie in den alten Werkstätten gearbeitet wurde. Auch die die voll funktionsfähige Druckerei mit einer originalen „Linotype“- Setzmaschine tritt jeweils zum „Lebendigen Museum“ in Aktion.
Neben der Dauerausstellung werden regelmäßig Führungen, Themenwanderungen im Hinterland der Burg und Konzerte über den Resten der alten Brauerei angeboten.
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